Schlagwort: Berufsrecht
Atteste – eine leidige Pflicht mit vielen Stolperfallen für den Arzt
Das Ausstellen ärztlicher Atteste gehört zum Tageswerk jedes niedergelassenen Arztes. Zur Zeit werden Ärzte vermehrt mit Anfragen nach Attesten konfrontiert, insbesondere in Folge der Corona-Pandemie. So fragen zur Zeit Patienten nach Attesten an, die den Patienten z.B. von der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung befreien sollen – der rechtliche Umgang mit diesen Attesten sorgt für einigen Streit und erhebliche Verunsicherung. „Atteste – eine leidige Pflicht mit vielen Stolperfallen für den Arzt“ weiterlesen
Geschützt: Orthopäde darf MRT-Untersuchung durchführen
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Kostenbeteiligung trotz Befreiung
Ein Arzt, der altersbedingt von der Teilnahme am Ärztlichen Bereitschaftsdienst befreit ist, kann trotzdem zur Beteiligung an den Kosten des Dienstes herangezogen werden. „Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Kostenbeteiligung trotz Befreiung“ weiterlesen
Geschützt: Behörde darf die Herstellung von Präparaten zur „Frischzellentherapie“ verbieten
Covid: Heilpraktiker können keine Atteste ausstellen, Zahnärzte keine fachfremden Diagnosen stellen
Ein brandenburgischer Schüler wehrte sich gegen die Maskenpflicht – mit Attesten seines Vaters, der Zahnarzt im Ruhestand und Heilpraktiker ist. Erfolglos. „Covid: Heilpraktiker können keine Atteste ausstellen, Zahnärzte keine fachfremden Diagnosen stellen“ weiterlesen
Münchner Arzt schwängert Patientin und treibt Kind gegen ihren Willen ab – Approbation weg
Hat ein Arzt eine Liebesbeziehung zu einer Patientin und gibt er der Frau unter Hypnose ein abtreibendes Medikament (Cytotec®), um das Kind abzutreiben, so rechtfertigt dieses Verhalten den Widerruf der Approbation. „Münchner Arzt schwängert Patientin und treibt Kind gegen ihren Willen ab – Approbation weg“ weiterlesen
Sexuelle Übergriffe: Reha-Arzt verliert Approbation
Das Verwaltungsgericht Minden hat entschieden, dass der Widerruf der Approbation eines Klinik-Arztes, der wegen sexueller Übergriffe bei Patientinnen zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden war, voraussichtlich rechtmäßig ist. Das öffentliche Interesse an der sofortigen Abwehr von Gefahren zum Schutz der Allgemeinheit überwiege das Interesse des Arztes, bis zum Vorliegen einer Entscheidung in der Hauptsache den Arztberuf weiter auszuüben. „Sexuelle Übergriffe: Reha-Arzt verliert Approbation“ weiterlesen