Vorwort zur Ausgabe 04/2018
Liebe Leserin, lieber Leser!
In der Ausgabe 04/2018 geht es in mehreren Artikeln um Kommunikation.
Zum einen geht es um das ständig präsente Thema der Patientenaufklärung, die zunehmend zum Arbeitsfeld für Rechtsanwälte und Gerichte wird.
An Hand eines kuriosen Falls aus Berlin (eine Frau fühlte sich auf MRT-Übersichtsbildern nackt dargestellt) zeigen wir, welche Auswüchse vermeintlich mangelnde Aufklärung haben kann – und wie sich Gerichte in mehreren Instanzen damit herumschlagen müssen. Denn zum Schluss ging es nicht mehr nur um ärztliche Aufklärung, sondern auch um die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und um das KunstUrhebergesetz!
Lesen Sie dazu „Nackt“ auf dem MRT-Bild: Verstößt das gegen die informationelle Selbstbestimmung?
Sprache, Schrift, aber auch kulturelles Wissen sind im Krankenhaus der Schlüssel für gutes Arbeiten zwischen den heimischen und ausländischen Kolleginnen und Kollegen – aber vor allem für die Arbeit mit den Patienten.
Wir stellen in dieser Ausgabe ein Online-Training für Sprache und Kultur vor. Eine Anmerkung dazu vorab: Wir in der Redaktion bekommen dafür kein Geld oder andere Vergünstigungen. Wir sind der Meinung, dass ein Online-Kurs deutliche Vorteile hat für alle Beteiligten: Für die ausländischen Ärztinnen und Ärzte, für deren Kolleginnen und Kollegen und auch für den Arbeitgeber.
Lesen Sie dazu Sprache, Schrift, Kultur: Kommunikation ist alles!
Zu guter Letzt ein Dank an Jens Schwenk, Adorf, für seinen Leserbrief, den wir hier veröffentlichen.
[!] Wir in der Redaktion stehen Ihnen – genauso wie unsere Fachautoren – für Anregungen, Stellungnahmen und fachliche Fragen gerne zur Vefügung. Schreiben Sie uns! Am schnellsten geht es per Mail: info@oberarzt-heute.de